In der kritischen Phase der Pandemiebewältigung ist die Unterstützung in den Schulen enorm wichtig.
Wir haben mit unserem normalen Lernpaten-Programm wieder eingesetzt. In den Schulen können wieder die Termine wahrgenommen werden, wenn auch hygienische Bedingungen einige Beschwernis mitbringen. Aber die Kinder und vor allem die Schulen sind unendlich dankbar, dass die Lernpaten wieder da sind.
Wir haben in den letzten Wochen auch die Ausbildung wieder aufgenommen. Der 17.Lehrgang hat 22 neue Lernpaten in den Einsatz gebracht, zur Zeit läuft eine Qualifizierung mit 18 Teilnehmern, die alsbald abschließen wird. Diese Lernpaten werden dann nach den Osterferien loslegen können.
Besonders stolz sind wir auf unser Sonderprogramm zur Schließung der Bildungslücken, das wir mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Stiftung für Bürgerengagement und Ehrenamt und einer anonymen Spenderin gestalten können.
Wir haben von Montag bis Freitag (8 - 13 Uhr) zwei junge FSJ-lerinnen in Saarbrücker Schulen im Einsatz. Am Nachmittag sind die beiden jungen, engagierten Damen dann als Lernpatin in der 1:1-Betreuung unterwegs. .
Gleichzeitig sind acht Lernpaten von uns an einenm Vormittag der Woche (von 8 - 13 Uhr) in Schulen außerhalb Saarbrückens im Einsatz. Die Schulleiter sind von diesem Modell begeistert und haben uns für die Projekt-Idee beglückwünscht.
In einerm dritten Teil des Sonderprogramms werden wir noch fünf Bildungs-Camps für unsere Lernpaten-Kinder anbieten, mit ganz besonderen Programmen. Das erste Camp findet im MGH in Homburg-Erbach in den Osterferien statt. Thema. "Wie lebten die alten Römer", mit einem Besuch der Ausgrabungen in Schwarzenacker.
Die nächsten Termine sind dann über Pfingsten, zwei Camps in den Sommerferien und eins in den Herbstferien.
Die Themen und die Orte wechseln im Saarland.
Die Netzwerkgruppensitzungen in unseren elf Standorten haben auch wieder eingesetzt. Die Beratung und der Erfahrungsaustausch unter den Lernpaten ist enorm wichtig.
