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Die Verbindung zur Schule ist wichtig!

Der Kontakt geht im Normalfall von der Schule (Schulleiter, Klassenlehrer) aus.
Die Schule meldet bei den Trägern der LERNPATEN SAAR den Bedarf an (wieviele Kinder und Jugendliche brauchen Unterstützung?)

Ein erstes Gespräch findet zwischen Lehrern und Eltern mit dem Hinweis auf das LERNPATEN SAAR-Projekt statt. Die Meldung bzw. Anforderung für die Lernpaten-Tätigkeit erfolgt durch die Schule.

Die Lernpaten werden in einem Qualifizierungslehrgang gezielt auf ihre Aufgaben vorbereitet.
Wenn alle Voraussetzungen (auch Genehmigung durch das Ministerium) gegeben sind, findet ein erstes Gespräch zwischen Schule, Eltern und Lernpaten statt.
Treffpunkt für die Zusammenkunft von Patenkind und Lernpate soll jeweils die Schule sein. Die Träger der LERNPATEN SAAR haben sich gegen ein Treffen im Elternhaus oder beim Lernpaten ausgesprochen, um die Neutralität und Öffentlichkeit des Treffpunktes zu gewährleisten.

Die Lebenssituation der Lernpaten soll so gestaltet sein, dass kontinuierliche, regelmäßige Kontakte mit dem Patenkind (einmal pro Woche für zwei UE) gewährleistet werden können. 

Die Eltern geben mit dem Patenschaftsvertrag gegenüber den LERNPATEN SAAR ihre Einverständniserklärung zum Lernpaten-Projekt. Es ist geplant, einmal im Jahr, auf regionaler oder Landesebene ein Treffen der Lernpaten, der Lernpaten-Kinder, der Eltern und Lehrer durchzuführen.  

Kooperationsvertrag mit der Schule

Patenschaftsvertrag mit den Eltern

 

Ein ganzheitliches Menschenbild steht im Focus

Lernen helfen, Zukunft schenken: Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen und benachteiligten Schichten sowie in schwierigen Lebenssituationen sollen durch Begleitung von ehrenamtlichen Lernpaten in ihren kognitiven, emotionalen und sozialen Kompetenzen gestärkt und somit ihre Bildungschancen erhöht werden.

Es geht dabei nicht in erster Linie um Nachhilfeunterricht und/oder Hausaufgabenbetreuung, sondern es geht  wesentlich darum, die Lernenden in ihrem Lernprozess wirksam zu begleiten und zu unterstützen und somit letztlich die Persönlichkeit des Kindes/des Jugendlichen zu stärken. Dazu wird den Lernpaten in einer Qualifizierungsmaßnahme gutes Handwerkszeug an die Hand gegeben.

Nach dem Aufbau eines Vertrauensverhältnisses soll durch zielführende Gespräche, durch methodische Hinweise zum Lernverhalten sowie durch außerschulische Unternehmungen (Sport, Theater, Musik, Kino, Ausstellungen) das Selbstvertrauen gesteigert werden. Durch diese ganzheitliche Förderung wird eine Grundlage für selbstreguliertes, lebenslanges Lernen gelegt.

Der Kontakt geht im Normalfall von der Schule (Schulleiter, Klassenlehrer) aus.
Die Schule meldet beim Träger des Projektes LERNPATEN SAAR den Bedarf an (wie viele Kinder und Jugendliche brauchen Unterstützung, Gründe benennen) und schließt einen Kooperationsvertrag ab.

Ein erstes Gespräch findet zwischen Lehrern und Eltern mit dem Hinweis auf das LERNPATEN SAAR-Projekt statt. Die Meldung bzw. Anforderung für die Lernpaten-Tätigkeit erfolgt durch die Schule.

Im Anschluss sucht LERNPATEN SAAR einen Lernpaten / eine Lernpatin aus (alle haben einen 32-stündigen Qualifizierungskurs absolviert und ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt).

Es findet ein erstes Gespräch zwischen Schule, Eltern und Lernpaten statt. Treffpunkt für die Zusammenkunft von Patenkind und Lernpate soll im Normalfall jeweils die Schule sein.  

Unter Berücksichtigung der jeweiligen Lebenssituation des Lernpaten (Zeitfrage) sollen kontinuierliche, regelmäßige Kontakte mit dem Patenkind (einmal pro Woche für zwei Stunden) gewährleistet werden. 

Schule, Eltern, Lernpaten legen den Betreuungstermin fest und sorgen für organisatorische Sorgfalt bei Krankmeldung, bei Verschiebung, bei Absage des Termins.

Die Eltern geben mit dem Patenschaftsvertrag gegenüber den LERNPATEN SAAR ihre Einverständniserklärung zum Lernpaten-Projekt.  

 

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